Mit einem neuen Gebäude legt das Bürgerspital Solothurn (Schweiz) derzeit einen wichtigen Grundstein für die Zukunft. Einen ersten Versuch, computergestützte mobile Arbeitsplätze und medizinische Gerätewagen einzusetzen, hat das Spital bereits unternommen. "Die Digitalisierung funktioniert nur, wenn sich die Systeme nahtlos in den Stations- und Pflegealltag integrieren lassen", erklärt Mario Ulli, Leiter von Platforms & Access bei soH. "Leider erwies sich die erste Generation unserer computerisierten Gerätewagen als sehr schwer und unhandlich." Diese medizinischen Gerätewagen hatten schwere Standardkomponenten und Standard-PCs mit vielen Kabeln und einem Akkukonzept, das nur eine begrenzte Betriebszeit bot. Die Akkus waren nicht nur groß und schwer, sondern oft auch schon vor Schichtende leer. Zum Aufladen mussten die teuren Gerätewagen stundenlang an das Stromnetz angeschlossen bleiben. Das zwang das Pflegepersonal dazu, seine Visite ohne den Computer zu machen und dann zurückzukommen, um die Daten einzugeben. "Ein solcher gestörter Arbeitsablauf ist fehleranfällig und genau das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollten. Selbst der kleinste Fehler ist nach unseren Standards im Krankenhauswesen inakzeptabel", sagt Ulli.

Die neueste Generation mobiler medizinischer Gerätewagen und Arbeitsplätze von INOVIS medical integriert den neuen Venus medizinischen PC von Onyx. Das System verfügt über eine unabhängige Stromversorgung mit zwei leichten Akkus, die vollständig in das PC-Gehäuse integriert und im laufenden Betrieb austauschbar sind, d.h. sie können einzeln entnommen werden. Dadurch sind die medizinischen Gerätewagen immer einsatzbereit – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche – und müssen nie an das Stromnetz angeschlossen werden. Eine intelligente Akkuladestation mit zwei oder sechs Steckplätzen sorgt dafür, dass die Akkus in kurzer Zeit wieder voll und einsatzbereit sind. Hersteller Onyx setzt bei dem neuen Venus medizinischen PC auf modernste Technologie von AMD. Der AMD Ryzen eingebettete Prozessor verbraucht trotz höchster Leistung wenig Energie und benötigt nur eine minimale Kühlung. Da der Venus PC keinen aktiven Lüfter benötigt, ist die Vorderseite des Gehäuses vollständig geschlossen – es gibt also keine Lüfteröffnungen, in die Flüssigkeit eindringen könnte. Dadurch lässt sich der medizinische PC leicht mit allen gängigen Desinfektionsmitteln reinigen. Die mobilen Gerätewagen und Arbeitsplätze mit dem Venus medizinischen PC von Onyx sind speziell für den Krankenhausalltag, Pflegeaufgaben und den Komfort des Personals konzipiert. Ein Akkusatz reicht je nach Nutzung für bis zu neun Stunden. Außerdem können die Gerätewagen mit Halterungen für Desinfektionsmittel oder Handschuhe oder einer integrierten Leselampe zur Beleuchtung der Arbeitsfläche in der Nacht ausgestattet werden. Auch die Pflegekräfte äußerten sich positiv darüber, dass die neuen Gerätewagen leichter und einfacher zu manövrieren sind als die bisherigen. Sie bemerkten ebenfalls die sehr gute Funkreichweite, welche ein weiteres Problem des alten Systems überwindet. Für die spitaleigene IT-Abteilung bedeutet die installierte Orion Fernsoftware, die sowohl unter Microsoft Windows als auch unter Ubuntu läuft, dass sie nun mehrere Venus PCs zentral verwalten und über eine intuitive grafische Benutzeroberfläche nützliche Informationen zum Systemstatus der Clients abrufen kann.

Da die Venus medizinischen PCs von Onyx mit AMD Ryzen eingebetteten Prozessoren keine aktive Lüfterkühlung benötigen, entspricht die Vorderseite dem Schutzstandard IP-65 und ist leicht zu desinfizieren. Die außergewöhnliche Grafikleistung unterstützt große Touchscreens oder sogar mehrere hochauflösende Bildschirme für die detaillierte Analyse von Patientendaten.

 

 

Medizinische Gerätewagen und Arbeitsplätze mit Onyx Venus PCs sind Hightech-Krankenhausgeräte, die ein modernes Energiekonzept mit im laufenden Betrieb austauschbaren Akkus integrieren.